Worum geht’s?
Ein Infostand besteht meist aus einem Tisch, falls vorhanden einem Pavillon und einer Menge Flyer, Broschüren, Hefte, Postern und weiteren Medien. Interessierte Menschen können sich hier zu einem Thema informieren. Oft wird um den Infostand herum geflyert. Egal ob ihr einen kleinen Klapptisch mit 3 Sorten an Flyern und einer Unterschriftenliste oder 3 Pavillons mit einem Fernseher und stapelweise Infomaterial habt. Ein Infostand ist es allemal und jede Gruppe hat einmal mit einem Klapptisch angefangen. Jeder Infostand, egal wie klein, ist ein Beitrag dazu, dass die Welt besser wird. Also lieber ein kleiner Klapptisch als ein leerer Platz in der Fußgängerzone. Ein Infostand wird häufig mit anderen Aktionen kombiniert. Die Kombination einer Aktion, die das Interesse der Passant*innen weckt und eines Infostandes hat sich schon in vielen Fällen bewährt. Natürlich kann ein Infostand auch ohne Zusatzaktion durchgeführt werden. Aber wenn ihr den Leuten einen Grund mehr bietet stehen zu bleiben, wird euer Infostand besser besucht.
Was brauchen wir für einen Infostand?
Es gibt Sachen, die ein Infostand unbedingt braucht und Dinge, die nicht zwingend notwendig sind.
Auf jeden Fall vorhanden sein muss:
- Ein Tisch mit Tischtuch
- 3 verschiedene Flyer
- 3 Aktivist*innen (mit weniger Leuten macht es einfach keinen Spaß)
- Snacks und Getränke für die eigenen Aktivist*innen
- Klebeband, Teppichmesser und Kabelbinder (das kann Mensch immer brauchen, um etwas zu fixieren)
- Stifte, Schere usw.
Ganz brauchbar ist außerdem:
- Mehr Aktivist*innen (je mehr ihr seid, desto mehr Spaß macht das Ganze)
- Mehr Flyer
- Unterschriftenlisten, viele funktionsfähige Stifte und Klemmbretter
- Eine Kamera, um alles fest zu halten (gegebenenfalls für Veröffentlichungen im Internet, der Lokalzeitung oder Ähnlichem)
- Ein Transparent anstelle des Tischtuches, so dass an der Straße zugewandten Tischfront euer Transparent präsentiert wird. Transparente für Tische haben ein anderes Format als übliche Transpis und müssen extra für diesen Zweck angefertigt werden. Eine Anleitung zum Herstellen von Transparenten findet ihr hier)
- Eine Spendendose (nur bei eingetragenen Vereinen erlaubt, autonome Gruppierungen dürfen offiziell keine Spenden sammeln)
- Zum Thema passende Medien, wie etwa Infoaufsteller (Kundenstopper), Transpis, Plakate (auf Karton geklebt), Fernseher, Bilder und/oder Anschauungsmaterialien wie etwa Tierfallen, Stofftiere in Hamsterkäfigen usw.
- Eine kleine Schüssel mit Bonbons, um die Passant*innen zu locken
- Mehrere Tische nebeneinander/einen größeren Tisch
- Eine kreative Aktion, um auf euren Infostand aufmerksam zu machen
- Einen Pavillon als Überdachung
- Wäscheleine und Wäscheklammern + Bilder, die daran aufgehängt werden
Was ist vor dem eigentlichen Infostand zu erledigen?
Überlegt euch Ort und Termin!
Überlegt euch, wann ihr was machen wollt und noch wichtiger „wo?“. Es macht Sinn, sich den Ort des Infostands vor der Anmeldung anzusehen. Welcher Platz ist für einen Infostand in der Fußgängerzone günstig, sodass ihr maximal viele Menschen erreicht? Wo wird z. B. der Zirkus aufgebaut? Berücksichtigt auch, dass beispielsweise an Sonntagen weniger Leute in der *innenstadt unterwegs sein werden als an Samstagen. Ihr könnt euch während verkaufsoffenen Sonntagen, des Weihnachtsmarktes oder ähnlichem mit einem Stand positionieren. Es ist sinnvoll, einen Infostand dann abzuhalten, wenn ihr vermutet, dass viele Leute unterwegs sein werden.
Überlegt euch, wie der Infostand aussehen und ablaufen soll
Dieser Punkt ist natürlich stark davon abhängig, was an Geldern und Materialien zur Verfügung steht. Sofern es zum Thema des Infostandes passt und ihr genug Aktivist*innen habt, um alles zu betreuen, ist grundsätzlich zu sagen, dass ihr natürlich alles einsetzen solltet, was ihr habt. Es ist recht hilfreich, wenn ihr euch zuvor genau darüber klar werdet, wie euer Infostand denn am Ende aussehen soll. Also welche Transparente, Flyer, Unterschriftenlisten, Anschauungsmaterialien und so weiter ihr verwendet. Wichtig ist auch, wie das alles später platziert werden soll. Achtet darauf, dass euer Tisch nicht überquillt. Manchmal ist weniger mehr und die Leute werden mehr Infomaterial mitnehmen, wenn das Informationsangebot überschaubar ist. Ein überfüllter Infostand schreckt die Menschen schnell ab. Stellt ein Schild „Alles gratis“ dazu, denn so trauen sich die Passant*innen zuzugreifen. Gegen den Wind könnt ihr Flyer mit Wäscheklammern beschweren. Dann müsst ihr euch noch darüber klar werden, wie die Tische angeordnet sind. Was und wo genau soll dies auf den Tischen stehen? Was steht am Boden? Wann wird aufgebaut? Wann wird mit dem Abbau begonnen?
Es ist durchaus möglich einen Infostand abzuhalten, ohne vorher durchzusprechen, wie er denn aussehen und ablaufen soll. Gerade bei den ersten Infoständen ist es aber anzuraten, alles zuvor zu planen. Ansonsten müsst ihr euch über diese Sachen spontan klar werden. Wenn ihr schon 2-3 Infostände abgehalten habt und jede/r Bescheid weiß, macht es wenig Sinn, alles noch einmal zu wiederholen.
Erstellt euch Checklisten
Das könnt ihr so ganz nebenbei machen, wenn ihr euch überlegt, wie den der Infostand aussehen und ablaufen soll. Schreibt einfach mit, was ihr alles so benötigt und in welchen Mengen/Farben oder ähnliches. Später könnt ihr dann festlegen, wer sich um was kümmert. Das schreibt ihr dann am besten auch noch in die Liste, damit keine Missverständnisse aufkommen können. Abschließend bekommt jede/r ein Exemplar der Liste. So kann nichts schief gehen.
Eine Checkliste kann in etwa so aussehen:
Was? | Anmerkung | Wer ist zuständig? |
Tische | 3 Stück (Tapeziertische) | Ali |
Pavillon | Gegebenenfalls noch zu reparieren | Ali |
Transparente | 1x Tischtransparent „Warum Pelz Mord ist?“1x Transpi „Ob Pelz oder Leder – Mord bleibt Mord!“ | TatzeTatze |
Flugblätter | 300 Stück von den Tierfreunden (schon vorhanden)300 Stück von den Tierbefreiern (noch zu bestellen)
300 Stück von Peta (schon vorhanden) 200 eigene (müssen noch kopiert werden) |
TatzeTatze
Tatze Judit |
Petitionslisten | Unterlagen und Stifte nicht vergessen | Judit |
Befestigungs- materialien | Klebeband, Teppichmesser, Kabelbinder, Schnur, Schere… | Judit |
Essen & Trinken | Für ca. 5 Personen | Tatze |
Spendendose | Vorher noch auslehren | Ali |
Kamera | Auf Akku und Speicherplatz achten | Judit |
Das Info-Material
Nachdem ihr euch einen Überblick darüber gemacht habt, was ihr alles benötigt und wer was besorgt, geht’s daran, alles zu organisieren. Flugblätter und teilweise auch Poster bekommt ihr meist gratis bei größeren Tierrechtsvereinen. Natürlich könnt ihr alles auch selbst entwerfen und drucken lassen. Mehr Infos dazu findet ihr hier.
Praktische Anschauungsgegenstände findet ihr in Baumärkten, Spielzeuggeschäften, Flohmärkten, auf Ebay, in Kleinanzeigen usw.
Die Anmeldung:
Ein Infostand, auch in Kombination mit einer Aktion, wird allgemein als Kundgebung angemeldet. Bei einer Kundgebung versammeln sich Aktivist*innen, um zu Protestieren, also ihre Meinung kund zu tun. Bei einer Kundgebung muss es nicht zwingend einen Infostand oder eine Aktion geben. Es können sich auch einfach Aktivist*innen mit Plakaten und Transparenten aufstellen und (auf der Stelle) mittels Sprechkören protestieren. Eine Kundgebung muss in Deutschland bei den Behörden schriftlich via Fax oder Brief angemeldet werden (mind. 48 Stunden bzw. in Bayern 72 Stunden vorher). Genauere Infos dazu findet ihr hier.
Die Mobilisierung:
Meist ist es so, dass nicht alle, die später am Infostand stehen, auch an der Planung beteiligt waren. Vielleicht hatte die Person einfach keine Zeit oder es besteht generell kein Interesse auch an der Vorbereitung von Aktionen mitzuhelfen. Auf jeden Fall solltet ihr dafür sorgen, dass andere Aktivist*innen von dem Infostand erfahren und sich einbringen können. Damit möglichst viele Menschen zu eurer Aktion kommen können, vernetzt euch und gebt Termine auf eurer Homepage, auf anderen Seiten (z.B. tierrechtstermine.de), in Aktivisten-Foren oder bei der Zeitung/Presse bekannt. Teilt mit Wo, Wann, Was, Wie stattfindet!
Wir ihr das am besten anstellt, erfahrt ihr auf www.kreaktivisten.org -> How To’s -> Vernetzung & Gruppenstrukturen (zur Zeit noch nicht vorhanden)
Zeiteinteilung bei der Aktion:
Infostände laufen oft den ganzen Tag über, also ca. 8 Stunden. Kaum ein Mensch schafft es realistischerweise 8 Stunden lang bei Wind und Wetter am Stand zu stehen und dabei auch noch gut drauf zu sein. Jemand muss mal auf Toilette, hat einen Termin, möchte etwas Essen oder einfach eine kleine Pause machen. Überlegt euch deshalb Schichten, so dass jede/r mal den Stand betreut, flyert oder Pause hat und der Stand nie leer steht, weil die Leute übermüdet sind. Wenn jemand seine Schicht gerne etwas überzieht, kann er/sie des gerne machen, aber es ist schon recht entspannend, wenn Mensch weiß, dass jetzt nicht den ganzen Tag durchgearbeitet werden muss. Es soll für die Aktivisten nichts Belastendes sein am Stand zu stehen, sondern auch Spaß machen.
Um festzustellen, wer wann und wie lange Zeit hat am Stand zu helfen, können wir euch den kostenfreien Internetdienst doodle.com ans Herz legen. Mit einem simplen aber effektiven Umfrageverfahren wird tabellarisch ermittelt, wann die einzelnen Umfrageteilnehmer*innen Zeit haben. So könnt ihr gut vorausplanen, wann ihr Pausen einlegt und wann alle anwesenden Aktivist*innen am Stand helfen sollten.
Der Tag des Infostandes
Das Aufbauen
Transportiert eure Materialien (Tisch etc.) früh genug an, so könnt ihr entspannt aufbauen. Wichtig ist, dass die Versammlungsleitung oder deren angemeldete Vertretung von Anfang an anwesend ist. Wenn es jemand darauf angelegt, könnt ihr sonst nämlich als Versammlung ohne Versammlungsleitung eingestuft werden. Es kann einfach Ärger geben, wenn die Versammlungsleitung nicht da ist und vermeidbarer Ärger sollte doch vermieden werden. Wenn ihr zu einem bestimmten Zeitpunkt mit dem Aufbauen fertig sein müsst, weil beispielsweise die ersten Zirkusbesucher*innen erwartet werden, gilt es, lieber 10 Minuten herumstehen als vor einem halb aufgebautem Infostand flyern zu müssen.
Der Infostand selbst
Arbeitet wie vorhin schon erwähnt in Schichten. Nach 6 Stunden am Stand macht niemand mehr ein freundliches und einladendes Gesicht. Sorgt dafür, dass euer Stand immer frei zugänglich ist. Wenn jemand den tieferen Dialog sucht, stellt euch neben den Infostand. Stellt euch nicht vor, sondern hinter die Tische. Aber zu viele Aktivist*innen, die sich hinter den Tischen drängeln wirken auch nicht sehr einladend. Mensch will ja nicht gleich von drei Leuten belagert werden, wenn er/sie sich mal ein Infoheft schnappt. Leute, die am Stand nicht gebraucht werden, können sich einfach ein paar Flyer nehmen und die an Passant*innen verteilen, die am Infostand vorbeigehen. Es hat sich gezeigt, dass ein Infostand, an dem auch geflyert wird, viel besser besucht ist, als ein Infostand, an dem nicht geflyert wird. Infos zum Thema Flyern findet ihr hier. Zudem findet ihr hier auch Denkanstöße dazu, wie ihr gute Dialoge führen könnt. Letzteres solltet ihr euch unbedingt durchlesen, da ihr am Infostand nichts anderes tut als den ganzen Tag Dialoge mit Passant*innen zu führen und da ist es ganz vorteilhaft, wenn ihr euer Konzept gefunden habt, wie ihr das am besten anstellen wollt.
Auftreten, Aussehen, Sprache und Dialoge
Wie schon erwähnt besteht die meiste Arbeit am Infostand darin, mit anderen Menschen zu kommunizieren – natürlich über Sprache (also Dialoge) und vermittelten Infos. Aber auch Aussehen, Kleidung und Auftreten macht sehr viel aus und spielt eine starke Rolle, wenn es darum geht, wie ihr wahrgenommen werdet und wie überzeugend ihr wirkt. So werden Menschen sich eher trauen, mit einem durchschnittlich angezogenen Menschen zu reden und zu diskutieren, als mit dem extremen Metallfan aus eurer Gruppe, der auch am Stand seinen Fakeledermantel und Handschuhe nicht ausziehen möchte …
Deshalb möchten wir euch noch einmal darauf hinweisen, das „Dialog“-how-to und das „Flyer“-how-to genau durchzulesen.
Außerdem solltet ihr euch unbedingt ein Selbstverständnis formulieren und euer Selbstverständnis auch kennen! Wieso und wozu das bei euren Kundgebungen wichtig ist? Schaut doch mal hier.
Mediale Gegenstände: Transparente, Poster, Blickfänger
Ob die Menschen zu eurem Stand kommen und sich informieren entscheidet sich oft in Sekunden. Habt ihr die Chance ihre Aufmerksamkeit zu erregen verpasst, sind die Passant*innen wieder weg. Viele Leute verstehen die Message vom Infostand oft nicht und trauen sich nicht näher heran, um zu fragen. Manchmal ist der Infostand auch so umstellt, dass kein Herankommen möglich ist und die Leute ungeduldig weiterlaufen. Deshalb hier ein paar einfache Tipps, wie ihr mit einfachen Mitteln Leute effektiver erreichen könnt.
- Hängt Transparente mit eurer Message auf, die auch von der Ferne aus sichtbar sind!
- Stellt „Fußgängerstopper“ mit Plakaten zu eurem Thema auf
- Spannt eine Wäscheleine auf, an die ihr Texte oder Bilder (in Klarsichtfolie) hängt. So kann Mensch sich informieren, ohne zum Stand zu kommen.
- Macht abseits vom Stand eine kleine Ausstellung; legt blutbeschmierte Pelze aus usw.
- Malt mit Straßenmalkreide Botschaften auf den Boden (Aktionsanleitung hier)
- Achtet darauf, dass nicht alles zu dicht gedrängt ist, ihr aber andererseits alles überwachen könnt.
- Achtet darauf, dass der Verkehr und Fußgängerverkehr nicht so stark eingeschränkt wird. So etwas kann Ärger geben.
Verbotenes Handeln
Dass ihr während der Kundgebung nichts Illegales tun solltet, versteht sich von selbst. Beachtet, dass immer Polizei in der Nähe von Infoständen zu finden ist. Besonders Zivilpolizisten überwachen gerne die Infostände von links-orientierten Aktionsgruppen!
- Hinterlasst also einen guten Eindruck!
- Besprecht keine gruppeninternen Sachen am Stand, verhaltet euch freundlich – andere hören mit!
- Belästigt keine Passant*innen, beschimpft nicht, pöbelt nicht, hinterlasst keinen Müll!
Das heißt aber nicht, dass ihr euch von allen Menschen alles gefallen lassen müsst! Oft genug wird Mensch auch von Inhabern des Geschäfts, gegen welches demonstriert wird, beschimpft oder attackiert und das ist verboten! Genauso wie Fotos, die von euch und ohne euer Einverständnis geschossen werden.
Das müsst ihr euch natürlich nicht gefallen lassen. Wendet euch zunächst an die Polizei vor Ort. Helfen diese euch nicht weiter, protokolliert genau was passiert ist. Zeugen, Namen, Uhrzeiten, Ort usw. Ihr könnt später noch immer eine Anzeige machen oder die Sachen als Beweismaterial für euch anführen, wenn das Geschäft sich über euch beschwert. Dann könnt ihr vorzeigen, dass SIE es sind, die sich daneben benehmen.
Abbau des Infostandes
Hier solltet ihr nur darauf achten, dass ihr nicht länger braucht als genehmigt. Wenn in den Versammlungsauflagen steht, dass ihr um 18:00 Uhr den Platz geräumt haben müsst empfiehlt es sich das auch einzuhalten. In den meisten Fällen wird zwar niemand meckern, aber lieber kein Risiko eingehen und 10 Minuten früher anfangen abzubauen. Ihr könnt den Infostand auch schon früher abbauen, wenn beispielsweise nicht mehr genügend Aktivist*innen vor Ort sind oder zu wenige Passant*innen vorbei kommen. Ihr seid nicht dazu verpflichtet, die angemeldete Versammlungszeit voll auszuschöpfen !!!
Nach dem Abbau
Erst einmal entspannen und sich erholen. Ein Infostand ist harte Arbeit. Ihr habt den ganzen Tag was geleistet. Gönnt euch einen schönen Abend. Viele Gruppierungen veranstalten anschließend an Aktionen Spielabende oder ähnliches. Das ist eine super Möglichkeit gemeinsam zu entspannen und zu reflektieren was gut war, was schlecht war und wie es besser gemacht werden kann. Nehmt euch Zeit und diskutiert darüber. So werdet ihr mit der Zeit immer besser. Kritik an Personen sollte freundlich formuliert und entgegengenommen werden.
Do’s und Dont’s
Und hier noch mal ein paar Anregungen was ihr machen und was ihr unbedingt vermeiden solltest.
Do‘s
- Seid offen
- Lächelt so viel wie nur menschlich möglich
- Seid freundlich und schaut den Leuten auch in die Augen.
- Seid in der Lage, mit offensiven Witzen umzugehen. Die Leute müssen sehen, dass es nichts gibt, das euch aus der Ruhe bringen kann.
- Verbringt nicht so viel Zeit mit einer Person, dass ihr den Kontakt zu anderen Leuten versäumst. Wägt ab, ob jemand wirklich an einem Meinungsaustausch interessiert ist, oder euch seine eigene Meinung aufdrücken möchte.
- Tretet selbstbewusst auf! Ihr habt allen Grund dazu, denn schließlich seid ihr hier und setzt euch für eine gute Sache ein!
- Wünscht den Menschen einen guten Tag und fragt, ob ihr helfen könnt. Und immer lächeln. :)
Dont‘s
Das solltet ihr vermeiden:
- Nicht unmotiviert rumhängen
- Miteinander, nicht gegeneinander! (Achtet darauf, dass ihr euch nicht gegenseitig unterbrecht. Das macht einen hektischen und unprofessionellen Eindruck.)
- Unfreundlich und respektlos sein
- Sich auf Aggressoren einlassen
- Vergammelt wirken
- Negative Körpersprache
- Abwertend/arrogant auftreten
- Zu leise sprechen oder nuscheln
Aktionsberichte und interne Kritik
Sinnvoll ist es, wenn ihr eure Aktionen etwas protokolliert bzw. Berichte über eure Aktionen schreibt und auf die Homepage stellt, von Erfolgen berichtet usw. So erfahren Menschen von eurem Einsatz und dem Thema. Weiterhin könnt ihr das nächste Mal schauen, was ihr anders oder besser machen möchtet. Ihr solltet außerdem unbedingt in der Gruppe diskutieren und konstruktiv Kritik üben. So werdet ihr besser!