Containern

Was ist das schon wieder?

Containern ist die Verwertung bereits weggeworfener Produkte. Oftmals werden Nahrungsmittel containert, da diese in großem Umfang von Supermärkten weggeworfen werden. Die Gründe dafür variieren. Mal ist das Mindesthaltbarkeitsdatum überschritten, mal kam einfach eine neue Lieferung und für die älteren Sachen war kein Platz mehr, mal ist die Verpackung leicht beschädigt oder eine Sonderaktion ist zu Ende und die Produktverpackung dadurch nicht mehr aktuell. Auch sind die Supermärkte oftmals dazu vertraglich dazu verpflichtet ihre Warenregale (auch mit frischen Waren) bis Ladenschluss vollgefüllt zu haben um den Konsumenten eine große Auswahl zu bieten. Aber containert werden kann nicht nur an Supermärkten. Gärtnereien werfen oftmals kümmerliche Pflanzen weg, die mit etwas Liebe dennoch gedeihen, bei manchen Blumengeschäften kann mensch sich fast täglich einen schönen Blumenstrauß aus den Tonnen zusammenstellen und bei manchen Bekleidungsgeschäften landen auch die Reste der letzten Winterkollektion im Müll. Containert werden kann also überall, wo Produkte weggeworfen werden, die nach gewinnorientierter Betrachtungsweise nicht mehr verwertbar, aber trotzdem noch zu gebrauchen sind. Dieser Text behandelt das Containern von Lebensmitteln, da in diesem Bereich sicherlich am meisten containert wird.

Rechtliche Einschätzung (deutsches Recht)

Ist Containern Diebstahl? So leicht lässt sich die Frage leider nicht beantworten aber vorab sei verraten nicht definitiv (und selbst
wenn ist der Diebstahl ja moralisch mal mehr als gerechtfertigt). Um etwas stehlen zu können muss es erst einmal das Eigentum von
jemanden sein. Das ist bei Müll schon einmal anzweifelbar. Zumindest für Hausmüll gilt, dass es sich um herrenlose Gegenstände handelt.
Es gibt noch keine Rechtssprechung zu Supermarktmüll aber rationale Gründe warum der von Hausmüll abweichen sollte gibt es wohl nicht. Wenn der containerte Müll also herrenlos ist kann mensch den auch nicht stehlen. Es handelt sich dabei rein rechtlich um eine
Dereliktion (heist mensch wird Eigentümer) und ist völlig legal. Anders würde es aussehen wenn der Müll das Eigentum von jemanden
wäre (z.B. bei Bröttchen die von der Bäckerei zurück gehen und noch als Tierfutter o. Heizmaterial verwendet werden). In diesem
Beispiel hat der/die Eigentümer_In noch vor Nutzen aus dem vermeindlichen Mülll zu ziehen. Es kann also nicht von einer Aufgabe
des Eigentumanspruches geredet werden. Da die Bröttchen in diesem Fall eine_n Eigentümer_In haben und sie, wenn ein_e Containerer sie
mitnimmt, dem/der Eingentümer_In weggenommen werden handelt es sich rein rechtlich um Diebstahl. Darüber dass Nahrungsmittel zum Essen und nicht zum verbrennen da sind brauchen wir uns der Stelle hoffentlich nicht auslassen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Müll in der Regel als Eigentumslos bewertet werden kann und sich daher jede_r legal bedienen kann. In Einzelfällen kann es sein, dass noch ein Eigentumsanspruch besteht (in etwas wenn noch Gewinn damit gemacht werden will). Dass sollte sich aber auf wenige Ausnahmen beschränken. Nichts desto trotz ist es natürlich immer möglich eine Anzeige wegen Diebstahls zu bekommen. Ob die wieder fallen gelassen wird oder nicht hängt davon ab ob der zuständigen Staatsanwaltschaft gerade langweilig ist und wie stark Sie sich mit einem derartigen Prozess blamieren wollen. Ob das Gericht dann auch noch Lust hat wegen solchen Lapalien zu verurteilen sei dahin gestellt aber ist wohl auch nicht auszuschließen.

Es gibt auch weitere rechtliche Aspekte, die beim Containern beachtet werden müssen. Wenn die Container/Mülltonnen von einem Zaun oder vergleichbarem (Behördendeutsch: Umfriedung) umgeben sind, handelt es sich um Hausfriedensbruch, wenn diese Umfriedung überwunden wird. Stehen die Container aber in der Liefereinfahrt, die offen und für jedeN zugänglich ist, kann der Tatbestand des Hausfriedensbruchs wohl kaum als erfüllt angesehen werden. Dies muss einen Supermarkt aber trotzdem nicht davon abhalten eine Anzeige zu erstatten die dann ins Leere verläuft.

Wenn beim Containern Schlösser geöffnet werden, ist ,so fern später das Eigentum eines Dritten (siehe dazu weiter oben im Text) entwendet wurde, der Tatbestand des besonders schweren Diebstahls erfüllt (so nennt sich Einbruch im Rechtsdeutch). Den meisten Containerern ist
es aber eh zu blöd sich ewig an einem Schloss abzurackern und mensch bedient sich lieber einen Supermarkt weiter.

Wenn Schlösser, Mülltonnen oder sonstiges Supermarktarsenal beschädigt werden, handelt es sich um Sachbeschädigung. In der Regel sind Containerer aber darauf erpicht die Mülltonnen genau so wieder zu verlassen, wie sie vorgefunden wurden. Das heißt, keinen Dreck machen und erst recht nichts beschädigen. Wenn der Supermarkt seinen Müll in der Liefereinfahrt verstreut und sein Vorhängschloss aufgebrochen vorfinden, ist vorprogrammiert, dass die Polizei eingeschaltet wird und zudem verschafft es jenen, die im Müll rumsuchen, einen schlechten Ruf. Den Containerern ist in der Regel aber ein guter Ruf sehr wichtig, weswegen Containerer in aller Regel von Verschmutzung oder gar Sachbeschädigung entschieden Abstand nehmen.

Quellen:

  1. StGB § 242 ist der § über
    Diebstahl

  2. StGB § 243 ist der § über
    besonders schweren Diebstahl ( = Einbruch)

  3. BGB § 958 Regel den
    Eigentumserwerb an herrenlosen Sachen

  4. in der C. H. Beck Kommentierung
    von StGB § 242 Kommentar 7 findet sich folgende Aussage:

    Besitzaufgabe und
    Eigentumsverzicht macht eine Sache herrenlos (§959 BGB). Eine
    solche Dereliktion ist zB idR zu bejahen bei […] Hausmüll der zur
    Abfuhr bereitgestellt ist.“

  5. StGB § 123 ist der
    § über Hausfriedensbruch

  6. StGB § 303 ist der
    § über Sachbeschädigung

Motivation der Containerer

Anders als oftmals vermutet, spielt der finanzielle Vorteil durch das Containern eine untergeordnete Rolle. Die meisten Containerer besäßen durchaus die Kaufkraft, sich die Lebensmittel zu kaufen. Dass durch die Einsparungen bei den Lebensmitteln dann doch der ein oder andere Kinobesuch mehr drinnen ist, soll hier aber auch gar nicht wegdiskutiert werden.
Die totale Geringschätzung von Lebensmitteln  und der ignorante Umgang damit ist wohl die stärkste Motivation für Containerer. Wenn mensch bedenkt, dass auf dieser Welt immer noch Menschen verhungern und zugleich einwandfreie Lebensmittel tonnenweise im Müll landen, ist diese Motivation nur verständlich.
Auch wird die Reduzierung des ökologischen Fußabdrucks als Grund zu Containern angeführt. Wer Lebensmittel kauft gibt deren Produktion quasi in Auftrag und verursacht so das Bestellen der Felder, den Einsatz von Pestiziden und meist den total sinnlosen Transport quer durch die Welt. Wenn die Lebensmittel aber containert werden ist quasi nie ein Produktionsauftrag erstellt worden und die Lebensmittel sind folglich ökologisch neutral. Ob die Containerer aber wirklich dazu führen, dass weniger Produkte produziert werden ist jedoch umstritten.
Natürlich gibt es unendlich viele andere Motivationsgründe zu containern. Ob es jetzt der Spaß an nächtlichen Aktionen, die Freude am total unregelmäßigem Ernährungsstil (einkaufen kann mensch immer das Gleiche, containern nicht) oder ob es die Möglichkeit ist, mit offenen Händen Lebensmittel verschenken zu können. So vielfältig wie die Containerer, so vielfältig ist auch deren Motivation.

Wie wird’s gemacht?

Einen Überblick verschaffen

Am Anfang müssen die Containerer natürlich einen Überblick darüber bekommen, wo welche Container stehen und wie viel in der Regel weggeworfen wird. Diese Überblicksverschaffung variiert je nachdem, wieviel containert werden soll. Manchen Gelegenheitscontainerern genügt es, wenn sie einen brauchbaren Container ausgemacht haben. Containerer, die möglichst ihre gesamten Lebensmittel durchs Containern beschaffen wollen, kennen meist jeden Container in der Umgebung. Zuerst werden die Internetseiten der gängigen Supermarktketten  aufgesucht und alle Filialen in der Umgebung in eine Papierkarte eingetragen (Google Maps Karten sind bei weitem nicht vollständig). Dann werden noch regionale Läden etc. hinzugefügt und schließlich anhand der Karte eine oder mehrere Erkundungsrouten festgelegt. Meistens sind mehrere Erkundungsrouten notwendig, da die Ladendichte doch in der Regel sehr beachtlich ist. Bei dem ersten Erkundungsdurchlauf geht es nur darum festzustellen, wo Container zugänglich sind und wo sie weggeschlossen sind. Wenn alle Container bekannt sind, besucht mensch die zugänglichen ein paar Mal um einen Überblick zu bekommen, wo wie viele Lebensmittel weggeworfen werden. Dadurch kristallisiert sich mit der Zeit recht gut heraus, wo gute Sachen zu holen sind.

Ausrüstung

Wenn öfters containert wird, gibt es meist Kleidung die nur zum Container verwendet wird. Das ist zum Einen hygienischer, da nicht die komplette Kleidung mit dem Müll in Berührung kommt, und zum Anderen entstehen beim Containern gerne mal Flecken – und die sind dann nur auf der Container-Kleidung.
Für den Transport der erbeuteten Waren wird oftmals ein Fahrrad mit Anhänger, Satteltaschen etc. verwendet. Wenn mensch zu Fuß unterwegs ist, werden gerne Jutetaschen und kleinere Rucksäcke verwendet. 80 Liter Wanderrucksäcke wirken auf die Polizei dezent verdächtig. Und wer erklärt schon gerne, wofür jetzt genau 10 Kilo Kartoffeln benötigt werden.
Da es sich um Mülltonnen handelt, werden Einweghandschuhe oder abwaschbare Handschuhe  [z.B. Putz- oder Spülhandschuhe] verwendet um den Ekelfaktor zu reduzieren. Zwar sind die meisten Produkte noch einwandfrei aber hin und wieder ist doch mal eine Sahnepackung geplatzt oder eine schimmlige Mandarine im Netz.
Um in die Tonnen leuchten zu können wird von Containerern auf Kopflampen gesetzt. Das hat den Vorteil, dass beide Hände zum Arbeiten frei sind und mensch zudem nicht versucht ist, mit der Hand zu leuchten, die Lampe kurz in den Mund zu nehmen, an der oft genug Schmutz klebt. Manchmal erübrigen sich die Kopflampen auch wenn sich Beleuchtung über Bewegungsmelder einschaltet.
Mit dabei sind in der Regel auch Heftpflaster, Wunddesinfektionsspray und eine Mullbinde um Verletzungen wie etwa Schnitte durch Glasscherben schnell selbstständig verarzten zu können. Verarztet wird so schnell wie möglich, da die Infektionsgefahr durch Scherben aus dem Müll doch erheblich ist.
Taschentücher oder ähnliches werden auch verwendet um die mit Sahne übergossenen eingeschweißten Maultaschen kurz säubern zu können, bevor sie im Rucksack landen.

Der Zeitpunkt

Um eventuelle Konfrontation mit dem Supermarktpersonal zu vermeiden wird in der Regel mindestens eine Stunde nach Ladenschluss containert. Es gilt die Regel je größer der Abstand zu Ladenschluss und –öffnung desto geringer ist das Risiko, das Supermarktpersonal in Verlegenheit zu bringen. Auch werden natürlich die Containerleerungszeiten berücksichtig. Es macht ja auch mehr Sinn, die Nacht vor der Containerleerung vorbei zu schauen, als die Nacht direkt danach. Wenn die Containerer einen Supermarkt öfters auch zu verschiedenen Tagen besuchen kristallisiert sich mit der Zeit auch das Leerungsmuster heraus. Außerdem sollte natürlich auch so was wie Sonntage und Feiertage beachtet werden, da z.b. Samstag abends viele Waren weggeworfen werden, die oft Sonntags abends dann schon verdorben sind.

Die Container selbst

Bei den Containern handelt es sich teils um normale Mülltonnen, wie sie jeder normale Haushalt auch hat, die oft zusätzlich mit einem 3-Kant-Schloss gesichert sind. Der dazu passende Schlüssel ist frei im Internet erhältlich aber meistens ist das Supermarktpersonal eh zu faul jedes Mal das Schloss wieder zu verschließen.
Natürlich gibt es auch größere Container bei denen mensch dann den Deckel aufschieben oder klappen kann. Von 2 x 1 Meter Modellen bis zu 3 x 8 Meter Riesencontainer zum  Reinklettern wurden auch schon gesichtet. Es kann auch vorkommen, dass Container mit Vorhängeschlössern gesichert sind oder als Anbau mit integrierter Müllpresse direkt ans Gebäude montiert sind. Nicht jeder zugängliche Container ist auch zum Containern nutzbar.

Wie wird containert?

Erfahrenere Containerer entwickeln meist ein System, das ganz unterschiedlich aussehen kann (je nach Container und eigenen Ernährungsvorlieben). Leute die gerne Obst und Gemüse zu sich nehmen, werden sich natürlich zuerst auf die Biotonnen stürzen. Wer gerne Fertigprodukte konsumiert, gibt sicherlich der Tonnen mit den verpackten Lebensmitteln den Vorrang.
Meistens suchen die Containerer zuerst die oberste Schicht der Produkte ab und gucken dann der Reihe nach in allen Ecken der Tonne etwas tiefer. Der Müll wird also von der einen Ecke in die anderen verteilt um weiter nach unten zu kommen. Die oberste Müllschicht gibt in der Regel nicht Auskunft darüber, was sich alles in der Tonne befindet. Unter Restmüllsäcken können sich durchaus noch mehrere Liter Fruchtsaft verbergen.
Wenn alle Container durchsucht sind werden die Lebensmittel eingepackt/verladen und weiter geht’s zum nächsten Supermarkt.

Kontakt mit Passanten/Supermarktpersonal/Polizei

Obwohl die Containerer versuchen, Kontakt mit Passanten, Supermarktpersonal und der Polizei zu vermeiden, kommt es manchmal vor, dass dieser trotzdem zustande kommt. Die Reaktionen sind unterschiedlich und hängen auch stark von der jeweiligen Situation an. Oftmals ist es den Leuten peinlich, jemanden dabei zu beobachten, wie er/sie im Müll rumsucht, da große Armut etc. vermutet wird. Manche Containerer nutzen diesen Effekt auch aus, wenn sie darauf angesprochen werden, was sie denn da tun. Dann wird von den angeblichen Schulden auf der Bank, vom Arbeitsamt, das kein Geld überweist, von der total überteuerten Miete oder den ungerechten Studiengebühren erzählt. Andere Containerer erklären ganz direkt, dass sie es als schlimm empfinden, dass hier Massen an Lebensmitteln weggeworfen werden. In der Argumentation spielen dann meistens die hungernden Menschen in anderen Kontinenten, die Lebensmittel die verbrannt oder zu Bio-Diesel verarbeitet werden, der übersteigerte Konsum der Bevölkerung oder der unethische Umgang mit Lebensmitteln eine Rolle. Neben diesen beiden häufiger verwendeten Argumentationsstielen gibt es aber auch viele weitere Möglichkeiten. Manche Containerer bieten den Leuten z.B. auch Lebensmittel an und versuchen die Passanten zum Mitmachen zu animieren. Es wird unter Containerern als allgemein sinnvoll erachtet, sich im Vorfeld zu überlegen, welche Strategie gewählt wird. Gewalt oder provokantes Verhalten wird in aller Regel abgelehnt, da das zu negativen Reaktion, Antipathie und einen schlechten Ruf der Containerer führt.

Zuhause

Zuhause werden die Lebensmittel dann gründlich gereinigt, der eventuell vorhandene Schmierfilm kurz abgewaschen und natürlich die Lebensmittel in den Vorratsschrank etc. einsortiert, an andere weitergegeben oder in Volksküchen.

Gesundheitliche Risiken

Je nach Jahreszeit kann es zu einer Unterbrechung der Kühlkette kommen. Relevant ist das natürlich bei Produkten, die nicht lange im Warmen gelagert werden sollen. So ist es relativ riskant, einen Joghurt zu essen, der im Hochsommer womöglich schon mehrere Tage in der von der Sonne gut erhitzten Mülltonne lag. Ist es aber tiefster Winter, ist die Kühlkette nicht unterbrochen und der Joghurt kann bedenkenfrei konsumiert werden.
Containerte Lebensmittel haben häufig das Mindesthaltbarkeitsdatum überschritten. Dabei handelt es sich, wie gesagt, um das Mindesthaltbarkeitsdatum. Die Lebensmittel verderben also nicht, nur weil sie dieses Datum überschritten haben. Manche sind noch einen erheblichen Zeitraum länger haltbar. Trotzdem achten Containerer natürlich darauf, ob die Lebensmittel noch genießbar sind, oder ob beispielsweise der Saft doch schon etwas komisch riecht.
Zu der Häufigkeit von Margen-Darm-Erkrankungen bei Containerern gibt es noch keine Studien. Die meisten Containerer behaupten aber, dass sich die Häufigkeit nicht geändert habe.
Vereinzelt kann es vorkommen, dass neben den Containern Rattengift ausgelegt ist oder Spül-/Waschmittel über die Lebensmittel geschüttet wurde. Natürlich empfiehlt es sich, selbige Lebensmittel nicht zu konsumieren. Mensch sollte daher darauf achten, ob der Müll mit giftigen Substanzen  in Berührung gekommen ist. Berichtet wird von solchen Fällen nur vereinzelt und in der Regel ist erkennbar, wenn sich Waschpulver oder Rattengiftköder im Müll befinden.
Natürlich weisen Mülltonnen auch ein paar Bakterienkulturen mehr auf als Supermarktregale. Bei diesen Bakterien kann es sich durchaus auch um Krankheitserreger handeln. Ob ein erhöhtes Gesundheitsrisiko durch Containern gegeben ist, wurde noch nicht untersucht. Es ist aber davon auszugehen, dass mensch zumindest mit einer erhöhten Anzahl an Bakterien in Berührung kommt. Das muss nicht zwangsläufig gesundheitliche Konsequenzen haben. Wenn Lebensmittel aber gut gewaschen / ausreichend gekocht werden, schwindet das Erkrankungsrisiko wieder.

Andere Wissensquellen im Netz:

Speziell über Containern gibt es immer wieder Fernsehdokumentationen, die meistens auch auf verschiedenen Videoportalen anzusehen sind (z.B. Taste the Waste).
Eine Umfassende englischsprachige Seite ist das trashwiki.org hier findet ihr auch Informationen zum Containern in den verschiedensten Ländern.
Natürlich gibt es viele andere Foren, Blogs und Seiten im Internet, wo ihr euch bestens informieren könnte. Einfach die Suchmaschine anwerfen und staunen.