Worum geht’s?
Dies ist eigentlich gar kein richtiges How-to, mehr ein kleiner Gedankenanstoß – Spread the Word, auf deutsch: Verbreite das Wort, also die Botschaft, bedeutet nichts anderes, als die geschickte Platzierung deiner „Botschaft“ z.B. durch Infomaterial im Alltag. Infomaterial kann alles sein, was eine Botschaft trägt, also ein Sticker, ein Button, ein Flyer oder eine Broschüre, Poster, ja sogar Tattoos.
Mensch muss sich nicht jeden Tag eine Stunde vor den Supermarkt stellen und flyern, um Botschaften zu verbreiten, oft genügen kleine banale Dinge, um große Wirkungen zu erzielen. Einige Beispiele wollen wir hier als Idee aufführen ;-)
Spread the Word- aber wie?
Viele Organisationen bieten (auch kostenlos) Infomaterial an, welches unter die Menschen gebracht werden kann.
Unter Infomaterial fallen Broschüren, Bücher, Flyer, Poster, Buttons, Aufkleber usw.
Solcherlei Infomaterialien können auch außerhalb von Familie, dem Freundes- und Bekanntenkreis verbreitet werden.
Prinzipiell kann jeder Lebensbereich eingebunden werden:
Das eigene Zimmer, die WG, der Bandproberaum, der Arbeitsplatz und die Schule, das Auto, das Fahrrad, die Kleidung sowie Schulordner usw.
- Broschüren und Flyer können an Schulen, in Bibliotheken, Kirchengemeinden, Kindergärten. Jugendzentren, Autonomen Zentren, Cafés und Geschäften (Reformhaus, Pinnwand im Supermarkt…) ausgelegt und ausgehängt werden.
- Bücher und Zeitschriftenabbos z.B. über Veganismus können der örtlichen (Schul-/Gemeinde-/..) Bibliothek gespendet werden
- Poster können im Zimmer, Klassenzimmer, Schulflur Büro, im Fenster o.ä. aufgehängt werden
- Buttons- auf der eigenen Jacke, Aufnäher oder T-Shirts mit Botschaften- auch so wird die Message verbreitet
- Aufkleber können verklebt werden (allerdings nur dort, wo die Genehmigung des Eigentümers vorliegt)
- Poster oder Aufkleber und Bilder können ins Fenster und Autofenster gehängt werden
- Sticker auf Päckchen und Briefen verkünden auffällig eine Message
- Postkarten- mit aufklärerischen Motiven können versendet werden
- die WG/Wohnung kann mit allem möglichen Infomaterial versorgt werden: Auf dem Spiegel, am Kühlschrank, in der Leseecke, an der Pinnwand als Bildschirmhintergrund am PC oder im Zeitschriftenständer, im Badezimmer… solche Flyer werden übrigens auch gerne von Besuch betrachtet.
- Schulreferate, Facharbeiten und Präsentationen, die du erstellen musst, kannst du fast immer mit Tierrechtsbezug machen. Gerade in den Fächern Ethik, Wirtschaft (Wirtschaftsethik), Religion und Biologie lassen sich Tierrechte gut einbringen, aber auch Buchvorstellungen usw. lassen sich leicht mit deinem gewünschten Thema verbinden.
Achtung!
Versucht nicht missionarisch aufzutreten und eure Umgebung halbtot zu nerven – das hat meist die Wirkung, dass sich die Menschen euch gegenüber eher verschließen als zuzuhören – vorleben statt volllabern gilt daher als nachhaltigere Methode, deshalb lauft nicht los und kleistert jeden Quadratzentimeter eurer Wohnung zu, sondern versucht abzuwägen wann und wo ihr eure Message strategisch sinnvoll hinterlasst!