Süddeutsche Zeitung: „Ausländerfeinde sehen das „Deutsche“ in Gefahr, und einige ihrer Gegner plädieren für die „richtige“ nationale Identität. (…)
Was dabei übersehen wird: Es gibt nichts Reales, auf das sich eine nationale Identität beziehen kann. Nationen existieren nur in Köpfen derjenigen, die an sie glauben. Nationale Identität ist ein Hirngespinst.“
„Die Veranstaltung war angemeldet. Wir machen solche Aktionen mehrmals die Woche und sind immer friedlich“, erklärt VGT-Obmann Martin Balluch. Trotzdem stellten sich an diesem Abend fünf Beamte den Demonstranten gegenüber. Obwohl kein begründeter Verdacht genannt worden wäre, sollte sich David I. ausweisen. Der junge Mann bestand aber auf sein Recht und wollte den Grund dafür wissen – dann eskalierte die Situation.
http://kurier.at/chronik/wien/tierschutzdemo-ausweiskontrolle-artete-aus/168.728.735
Aber bitte, bitte: Wenn ihr solche Videos veröffentlicht, verpixelt die Gesichter eurer Freunde! Es ist ein wichtiger Selbstschutz und macht es Nazis und Polizei ein bisschen schwieriger Einblick in die Strukturen zu erhalten.
Frankfurter Allgemeine: „Seit Anfang des Jahres hat es in Deutschland nach BKA-Angaben 789 Anschläge auf Asylbewerberunterkünfte gegeben, darunter 65 Brandstiftungen. 2014 war es nur ein Bruchteil davon. “
Zwar vom letzten Jahr aber leider immer aktueller: Neonschwarz – 2014
In Hildesheim wurde ein Vereinsheim des Deutschen Foxterrierverbandes von der Animal Liberaton Front abgebrannt. Das Vereinsheim gehörte zur Schliefenanlage des Jagdhundeverbandes. Dort wurden Hunde darauf trainiert, Füchse durch ihre Bauten zu hetzen. Vorher wurden die in der Anlage gefangenen Füchse befreit.
Bereits im Juni hatte die ALF die Anlage besucht und die Füchse befreit. Ansage damals: Wenn ihr nicht aufhört, kommen wir wieder. Dem kam die ALF nun nach und hat kurzen Prozess gemacht.
Achtung, das Video zeigt Gewalt gegen Kälbchen.
Facepalm Nr. 2
tz online: „Denn die Regierung von Oberbayern fordert von dem ehrenamtlichen Koch-Kollektiv jetzt, dass auch Fleisch mit auf den Speiseplan muss. Ein Unding für die ehrenamtlichen Köche von der VoKü – eine vorgeschriebene Notwendigkeit laut der Regierung von Oberbayern.
Zur Erinnerung: Als Ende August die ersten Züge mit Flüchtlingen am Münchner Hauptbahnhof ankamen, waren es Ehrenamtliche, die Tag und Nacht im Einsatz waren, um die Ankommenden mit warmem Essen und sauberer Kleidung zu versorgen. Von verschiedenen Seiten wurde den Behörden damals Versagen vorgeworfen.“
Ob der Rechtsstaat wohl doch nicht so gerecht konzipiert ist, wie er sich auf die Fahnen schreibt? Wer hätte das gedacht…
SZ: „Die Staatsanwaltschaft beantragte, das Urteil des Amtsgerichts zu bestätigen. Die Lebensmittel seien zwar nichts wert gewesen, wohl aber die vier Rewe-Plastikkisten, die R. und sein Kumpel zum Transport verwendeten, argumentierte die Anklägerin.“
Leider ist es kein Einzelfall, dass politisch Aktive für lächerliche „Straftaten“ überzogene Strafen bekommen, das ist gezielte staatliche Repression. Lasst euch nicht kleinkriegen. Schlagzeiln liefert die Mukke zum Widerstand ;)
Volksverpetzer:
Eine häufige Erfahrung, die Veganer im Gespräch mit Fleischessern oder Vegetariern zum Thema ‚Konsum von Tierprodukten‘ machen, besteht darin, dass sie am Ende der Unterhaltung mindestens grundsätzliche Zustimmung zu ihren Argumenten ernten. [….] Viele mitfühlende und mitdenkende Menschen räumen nach einer ernsthaften Auseinandersetzung mit dem Thema durchaus ein, dass ‚man‘ angesichts dieses Wahnsinns eigentlich sofort aufhören sollte, Fleisch und Milchprodukte zu konsumieren. Eigentlich.“
links gelenkt: „Viele dieser Fälle werden in letzter Zeit öffentlich und verbreiten sich im Internet wie ein Lauffeuer. Texte dieser Art werden in bestimmten „Ecken“ des Internets häufiger, doch fast alle haben etwas gemeinsam. Sie sind entweder erfunden oder niemals so geschehen.“
WTF WWF!
Okay, nach der Doku „der Packt mit dem Panda“ ist ja spätestens bekannt, dass der WWF mit höchster Vorsicht zu genießen ist und mit Tierschutz wenig zu tun hat, es gehe ja nur um den Schutz bedrohter Arten blablabla…dennoch wtf! Mitteldeutsche Zeitung: „Am Samstag fand eine Drückjagd in der Region Dessau statt, zu der die Naturschutzorganisation WWF eingeladen hatte. […] Die Jagd sei vorbildlich und vor allem unfallfrei abgelaufen.“
