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Kevin ist jetzt Swaggetarier ;)

Hihi – Swaggetarier ist nominiert zum Jugendwort des Jahres! Na, dann würde ich sagen, koche ich mir zu ehren dieses Anlasses nen fetten Teller Swaghetti Yolonese!
– immerhin, wirkt es fast, als würde hier das Veggi-Sein zum ersten Mal nicht in einem eher uncoolen Ökokontext und nicht in einem verächtlichen „Gutmenschenkontext“ oder als abwertender Hipster-Trend beschrieben…auch wenn die Definition eines Swaggetarierts wohl „Vegetarismus aus Imagegründen“ bedeutet, finde ich es witzig, dass hier der „Swag“, der ja eher ein Begriff im „positiven“ Kontext sein soll, bzw. eine Einstellung beschreibt, die mit „Stolz“ getragen wird und der Vegetarismus aus Imagegründen somit bedeutet, dass Vegetarismus einem zu einem positiven Image verhilft bzw, es bestärkt. Das steht ja eigentlich im Gegensatz zu „Man findet keine Freunde mit Salat“ oder „Tofu ist schwules Fleisch“ u.ä. Sprüchen, die den Veg*ismus als abwertend als „feminin“, „schwach“ und „unmännlich“ diffamiert…
Aber was weiß ich schon über Swag und „Jugendworte“, ich bin ja sogar nach BRAVO-Maßstäben zu un-hip um einen „Boy“ zu beeindrucken…Liegt vielleicht auch an meinem Swagganismus „tongue“-Emoticon
P.S. Ich finde auch auch interessant, dass das ein oder andere Jugendwort dieses Jahr einen sehr politischen Kontext hat – das ist mit in diesen Nominierungslisten vorher nie aufegfallen – na dann hoffe ich für 2014 auf den „Tierrechtsswagtivisten“

http://meedia.de/2015/07/23/alpha-kevin-swaggetarier-und-tinderella-das-sind-die-anwaerter-auf-das-jungendwort-des-jahres-2015/

 

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Unbekannte beschmieren Zirkus-Plakate

Und noch ein vermeindlich fachkundiger Artikel einer Lokalzeitung, indem die Autorin zu dem Schluss kommt, sie finde, bei den Elefanten sehe „alles in Ordnung“ aus. Na dann…

Die Einschätzung der Autorin scheint für den Artikel relevanter zu sein als wissenschaftliche Recherche. Der „Raubtierlehrer“ behauptet, aufgrund von Kontrollen durch Amtsveterinär*innen gäbe es „in Deutschland keine Missstände in der Haltung von Zirkustieren mehr.“ Würd mich ja mal interessieren nach welchen Bewertungsgrundlagen unser Rechtsstaat da kontrolliert. Bestimmt nach Tierrechts- und total liberation Ansätzen. Na dann gibts ja keinen Grund zum Protest mehr.

„Die Tiere sind wie meine Kinder“ – jo, ich halte meine 5 Kinder in einem 2qm Laufstall und jeden Abend zwinge ich sie zu Modelcontest…

http://www.schwarzwaelder-bote.de/inhalt.rottweil-unbekannte-beschmieren-zirkus-plakate.3d82b220-5a4c-48cc-94c7-01c2118fc39c.html

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Mehr aus der Reihe der Bravo „Beziehungs“Tipps

Ach diese BRAVO-Flirttipps gehen mir gar nicht mehr aus dem Kopf – leider wurde der Originalartikel unwiederbringlich entfernt…auf der Suche danach stieß ich aber darauf, dass die BRAVO so eine tolle Liste wohl regelmäßig veröffentlicht, und die scheinen jedesmal ein Griff ins Klo zu sein. Heute: Tipps wie „Girls“ „jeden“ kriegen können und danach auch wieder loswerden… „Weck seine Beschützerinstinkte! Kuschele dich bei einem Gruselfilm, im Dunkeln oder auf einer Bank ganz fest an ihn. Das gibt ihm das Gefühl, dass du ihn brauchst!

http://bollocksandbitches.blogspot.de/2012/04/100-tipps-zum-liebesgluck-14-jahriger.html

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Vegan genießen mit WIESENHOF

…Nichts an diesem ganzen Produkt – Marketing – Konzern – Design – Whatever lässt mich nicht sofort alles zukotzen…
Wiesenhof, der Inbegriff des abartig lebensverachtenden, grausamen Tierausbeutungs- und Mordkonzerns öffnet seine Kassen nun auch für Veg*s und bietet neben schmackhaft pürriertem Tier nun auch pürrierten, gepressten Scheiss ohne Tier. Wird dadurch die Tierausbeutungspraxis von Wiesenhof besser, weniger o.ä.? Nein, beide „Märkte“ bestehen nebeneinander, es ist nicht so, dass der Eine zu Gunsten des Anderen eingestellt wird. Leiden dennoch nun vielleicht weniger Tiere, weil auch veg*-kritische Menschen mal „was Veganes“ statt fleischigem probieren? Vielleicht…vielleicht auch nicht.

http://www.presseportal.de/pm/70059/3076408

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„Von Tuten und Blasen keine Ahnung?“ – Wie man richtig Schwänze bläst – Schritt-für-Schritt-Anleitung für 14-Jährige

„Macht Blasen eigentlich fett – auch wenn’s nicht schmeckt?“
… weil die BRAVO gerade in aller Munde ist mit ihrem antifeministischen Absurditätenkabinett hier ein Dauerrenner in meinen Best-Of-Artikeln zum Thema Sexismus in Mädchenzeitschriften!
Hier ein Rezension über einen Artikel über „Tuten und Blasen“ in der Mädchen (von 2013)
„Von Tuten und Blasen keine Ahnung? Macht überhaupt nix! Wir erklären dir, wie „es“ geht und was zu tun ist, wenn du es „eklig“ findest!“
-> „Japp. Ein Blowjob-Ratgeber für 14-Jährige. Ihr lest das richtig. Komplett mit Schritt-für-Schritt Anleitungen und wichtigen Informationen wie dieser hier:
„Zur Beruhigung: Sperma macht nicht dick! Es hat nur circa 5 Kalorien pro Ladung und enthält viele Proteine!“

http://bollocksandbitches.blogspot.de/2013/06/von-tuten-und-blasen-keine-ahnung-wie.html

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Shitstorm gegen Bravo-Flirttipps: Die besten Reaktionen

Uiuiui – da bricht wohl gerade ein schöner Shitstorm über die BRAVO herein…Grund sind auch dieses Mal die, sagen wir mal, mittelalterlichen Ansichten und 100 Tipps wie ein „Girl“ sich gegenüber einem „Boy“ zu verhalten hat…und was sie so dafür tun muss…und bitte zu unterlassen hat!
Eine „Best of Sammlung“ der dämlichen Tipps finden sich hier: http://typischich.at/…/Shitstorm-gegen-BravoFlirttipps_Die-…-
Ich hab bei 23 aufgehört zu lesen, da ich ja sowieso alles falsch mache und auch irgendwie fand, dass sie Tipps oft gegensätzlich sind (haha, wenn das das einzige Problem wäre) …außerdem war ich schwer beleidigt, da sie nicht praktikabel sind – ich meine „Schmink Dich jeden Tag anders. Wer immer gleich aussieht, wird irgendwann unsichtbar für Jungs“ – ganz im Ernst…
http://typischich.at/home/wienerin/aktuelles/4777483/Shitstorm-gegen-BravoFlirttipps_Die-besten-Reaktionen-

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Wie man eine Abschiedbung verhindert…

„Dann kommt so ein Behördenschreiben zur Unzeit und die ganze Wucht der Bürokratie, die darüber befindet, wann man sich wo und wie aufhalten darf, wird plötzlich ganz konkret.

Dann wird es time for some action, denn wie man an den folgenden Beispielen sehen kann, hat man doch ein paar Handlungsoptionen. Das funktioniert zwar nicht immer und auch nicht immer gleich gut, und man braucht auch ein paar solidarische Leute um sich herum, aber es ist immerhin machbar. Abschiebungen zu verhindern, ist möglich. Drei Städte, drei Beispiele.“

http://www.vice.com/de/read/wie-man-eine-abschiebung-verhindert-463?utm_source=vicefbde

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“Lächerliche Vereinigung” – Shirt-Händler wehrt sich gegen Pegida

Spreadshirt wehrt sich gegen Pegida
„Wir haben uns aus ethischen Gründen darum entschieden, den Namen dieser lächerlichen Vereinigung nicht zu drucken.“ Mit diesen Worten verweigerte die Onlinedruckerei Spreadshirt einer Pegida-Anhängerin den T-Shirtdruck.“
http://blog.zeit.de/stoerungsmelder/2015/07/12/t-shirt-haendler-gegen-pegida_19665

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Nazi-Spruch bei Facebook kostet 500 Euro

„Spontane Kommentare im Internet können ein ernstes Nachspiel haben. Das erfuhr am Donnerstag ein gelernter Metzger vor dem Amtsgericht, wo er sich wegen Volksverhetzung verantworten musste. Der 46-Jährige hatte am Chat einer ausländerfeindlichen Facebook-Gruppe teilgenommen und geschrieben: „Wir sollten die Duschen wieder öffnen und brauchen mehr Ascheplätze.“
[…]
Bislang galt bei dem Paragraf der Volksverhetzung, dass die Äußerungen schriftlich gemacht werden mussten. „Das Internet ist aber kein rechtsfreier Raum“, stellte der Richter fest. Auch ein Facebook-Eintrag sei eine schriftliche Äußerung. Er verurteilte den 46-Jährigen zu einer Geldstrafe von 500 Euro.“

http://www.wz-newsline.de/lokales/duesseldorf/nazi-spruch-bei-facebook-kostet-500-euro-1.1971610