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Nach Blockupy

Und schon rollt sie wieder an: Die Gewaltdebatte. Während ich irgendwelche öberflächlichen und rein medial geprägten Stammtischgespräche über „Sinn und Unsinn von Militanz“, die von Leuten geführt werden, die sonst nie den Hintern vom Sofa runterbekommen eher meide, finde ich „szeneninterne“, kontroverse und schön ausgeführte Kritiken zu „pro“ und „contra“ Gewalt und Militanz als politische Mittel sehr interessant und wichtig!
Aus diesem Grunde werde ich heute zwei Artikel verlinken: Den ersten, ganz aktuell zu FFM, von einem Demonstanten selber, mit Überlegungen welche Art von Gewalt und welche nicht, legitim sein könnte.

 http://www.neues-deutschland.de/artikel/965349.gewalt.html

Und nun zu Teil II der Gewaltdebatte  eine sehr schöne Abhandlung über Sinn und Unsinn von Gewalt als politisches Mittel aus pro-anarchistischer Perspektive, mit dem Ergebnis, dass Gewalt kein Mittel sein sollte.

http://strassenauszucker.blogsport.de/zeitung/ende-der-gewalt/

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Skandal aufgeklärt: Kantinen-Fleisch war Hundefutter

Auf sooo vielen Ebenen: Igitt. Meine Hauptebene: Wieso bekommen Hunde regulär verseuchtes Fleisch? Es hätte ja scheinbar keine Probleme gegeben, wenn es „nur“ Hunden verfüttert worden wäre. Liebe Tierfreund*innen, schaut bitte genau darauf, was ihr euren tierieschen Familienmitgliedern vorsetzt!

http://www.rp-online.de/nrw/staedte/duesseldorf/duesseldorfer-kantinen-fleisch-war-hundefutter-aid-1.4952932

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Wiesenhof mit Veggi-Schnitzel

…wir haben ja schon oft diskutiert, ob wir Unternehmen unterstützen würden, die ihr Hauptsegment im Bereich Tierausbeutung haben, aber nun auch veg* Angebote haben, wie beispielsweise Rügenwalder Mühle. Dass jetzt aber ausgerechnet Wiesenhof den Vegan-Trend aufnimmt finde ich doch ziemlich…verrückt eigentlich. Klar geht es dem Konzern nicht um Vermeidung von Tierleid, sondern um Veg*s als potentielle Kunden und zusätzlichen Profit. (Ginge es um Leidvermeidung würden sie evtl ihre Fleischproduktion grundlegend ändern…) Doch wer veg* lebt um Leid zu vermeiden sollte sich sehr gut überlegen ob man sich dafür wirklich mit Wiesenhof (!!!) in ein Boot setzt. In diesem Fall sehe ich spätestens eine persönliche Grenze und unterstütze da lieber weiter kleine „Tofureien“ und Fleischersatzhersteller*innen.

http://albert-schweitzer-stiftung.de/aktuell/wiesenhof-vegan

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Veganismus gleich Herrschaftskritik?

Word…
„Und in Bezug auf Attila Hildmann heißt das eben, dass ein Veganer auch sexistisch sein kann, “schon krasseres erlebt hat als ein paar Internet-Alice-Schwarzers“, den Begriff “Food Porn” wörtlich nimmt und Sachen sagt wie “Bitches lick my icecream balls” oder “Fleischessen hat für viele Männer den Charme einer Schwanzverlängerung, aber vegan ist das neue Viagra.”
https://pinkstinks.de/veganer-sexismus/

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Gorilla aus Kaufhaus-Zoo nach 28 Jahren frei

Die Welt: „Seit 1987 lebte das Tier im siebten Stock des Kaufhauses Pata in Bangkok, ebenso wie Tiger, Leoparden, Panther, Bären und andere Affenarten wie etwa Orang-Utans und Schimpansen, die für die Bespaßung der Besucher sorgen sollten. [… ] Der geschmackloser Spaß für Shopper soll enden“

http://www.welt.de/vermischtes/article138413989/Gorilla-aus-Kaufhaus-Zoo-nach-28-Jahren-frei.html?wtrid=socialmedia.socialflow….socialflow_facebook

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Jäger erschießt Biberrattenfamilie: Anwohner entsetzt

jaja, der liebe Rechtsstaat:
„Hat der Jäger gegen geltendes Recht verstoßen? Nein. Elterntiere dürfen nicht erschossen werden, Jungtiere aber schon. Und nachdem die Kinder getötet wurden, sind die Eltern auch keine Eltern mehr – und somit zum Abschuss freigegeben. »Ich verstehe, dass das für den Nichtjuristen merkwürdig klingt, aber das ist nun mal die gesetzliche Folge«, so der Geschäftsführer des hessischen Landesjagdverbandes.“

http://www.wetterauer-zeitung.de/Home/Kreis/Staedte-und-Gemeinden/Friedberg/Artikel,-Jaeger-erschiesst-Biberrattenfamilie-Anwohner-entsetzt-_arid,558211_regid,3_puid,1_pageid,80.html