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Wie Karten mit angeblicher „Flüchtlingskriminalität“ hetzen

jetzt.de:  „11.315 „relevante Verbrechen“ zählt die Karte seit Februar. Die Kriterien? Großzügig. Jedes Auftauchen eines nicht komplett „arischen“, mutmaßlichen Täters wird in einen Topf geworfen und mit „Refugee Crime“ überschrieben. „Südländisches Aussehen“, „gebrochenes Deutsch“, „dunkler Teint“ – alles „Flüchtlingskriminalität“. Auch wenn ein Mensch polnischer Abstammung, der seit 30 Jahren hier lebt, aber einen Akzent hat, alkoholisiert Auto fährt, wenn ein Tourist aus Marokko in eine Schlägerei gerät –„Flüchtlingskriminalität“.“

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Fremdenhass in Sachsen – Schaffen die das?

Der Spiegel: „In Bautzen wird Rölke auf der Straße beschimpft, wenn sie mit Flüchtlingen unterwegs ist. Wenn ihr Verein für einen Ausflug einen Bus mieten will, lehnten die Unternehmen den Auftrag ab, sagt Rölke. Findet sich doch ein Bus, hämmerten an der Ampel schon mal Passanten gegen die Busscheiben, bis die Kinder anfangen zu weinen. Alltagsrassismus nennt Rölke das.“

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ZDF: 37° Gift auf unserer Haut

„Barfuß steht der junge Mann in der Ledergerberei in der ätzenden Brühe. Er verdient 30 Euro im Monat. Versichert ist er nicht. Wenn er durch die Chemikalien krank wird, hungert die Familie. Kinder sortieren neben ihm die Lederteile nach Größe. An veralteten, gefährlichen Maschinen. Für ein paar Cent – sie haben keine andere Wahl. Alltag in einer der Tausenden von Gerbereien in Dhaka / Bangladesch.“

Dokumentation des ZDF: https://www.youtube.com/watch?v=IxNJrMxV2oo

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In der Türkei arbeiten minderjährige Flüchtlinge für europäische Modeketten

utopia.de: „Mit versteckter Kamera filmte das BBC-Team in und rund um mehrere Fabriken und konnte dabei festhalten: Sowohl erwachsene als auch minderjährige syrische Flüchtlinge arbeiten hier bis zu 12 Stunden am Tag. Weil sie keine Arbeitserlaubnis haben, arbeiten sie illegal – und haben ihren Arbeitgebern gegenüber keine Rechte.“

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Eisenbahnerin des Jahres

Wer kennt sie nicht, die Situationen in denen andere Menschen angepöbelt und beleidigt werden. Häufig ist dieser Rassismus gerade im Nahverkehr/Schienenverkehr anzutreffen, wenn viele Menschen auf engen Raum zusammenkommen.

Eine couragierte Zugbegleiterin hat so eine Situation gelöst, in dem sie einfach die Geflüchtete-n in die 1. Klasse setzte und den rassistischen Pöbler weiter grummeln lies.

Wir meinen: Nachahmenswert.
http://www.ksta.de/panorama/poebelnder-fahrgast-zugbegleiterin-setzt-fluechtlingsfamilie-in-die-1–klasse-24622324-seite2