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Reisewarnung für Refugees!

*PLEASE SPREAD* *BITTE TEILEN*

TRAVEL WARNING
THE FIRST TWO WEEKS IN APRIL THE EU-WIDE POLICE OPERATION „AMBERLIGHT
2015“ IS TAKING PLACE: NATIONAL AND FRONTEX POLICE FORCES WILL CHASE
PEOPLE WITHOUT PAPERS. ESPECIALLY IN TRAINS, TRAIN STATIONS, ON
AIRPORTS, ON HIGHWAYS AND ON INNER-EUROPEAN BORDERS. THEY WANT TO FIND
OUT ABOUT MIGRATION ROUTES AND ARREST AS MANY PEOPLE AS POSSIBLE.
PLEASE WARN ALL PEOPLE WITHOUT PAPERS!
NO ONE IS ILLEGAL!

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Chaoten vs. Freiheitskämpfer – ja was denn nun?!

„Auf jene, die sich an diesem Tag auf der Straße Gehör verschafften, schaut die Öffentlichkeit mit Unverständnis und Entsetzen.
Die Geschichte wird von den Siegern geschrieben, heißt es, und so ist es wohl. Am 18. März hat es keine Revolution gegeben und keinen Umsturz. Keine Änderung der europäischen Krisenpolitik. Diejenigen, die derzeit die Macht haben, den Gang der Dinge in Europa zu bestimmen, die Eliten in Wirtschaft und Politik, die Troika und die deutsche Bundesregierung, sahen sich nicht genötigt, die Proteste ernst zu nehmen. Sie hatten den deutschen Polizeiapparat zu ihrer Verfügung, um wichtige Symbole wie das neue Gebäude der EZB zu schützen. “
http://www.regensburg-digital.de/der-geruch-der-revolution/23032015/

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Konsens? Total kompliziert – oder eben nicht?

wunderschön geschrieben – zum thema „was ist eigentlich Konsens und wie erkenne ich ihn und wozu überhaupt“?
„If someone said yes to tea, started drinking it and then passed out before they’d finished it, don’t keep on pouring it down their throat. Take the tea away and make sure they are safe. Because unconscious people don’t want tea. Trust me on this.“
http://guff.com/glt-woman-explained-consent/20?ts_pid=2

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…ein Facebookposting

…was ich euch nicht vorenthalten möchte!
#‎Polizeigewalt‬ bei ‪#‎Blockupy‬:
„Ich stand am Rande einer Blockade, als plötzlich mehrere vermummte Polizisten auf mich und meine Begleiter zugestürmt kamen“, sagt Delima über den Moment, den sie wahrscheinlich ihr ganzes Leben nicht mehr vergessen wird. Die 22jährige Studentin war am 18. März nach Frankfurt gereist, um zusammen mit Tausenden Mitstreiterinnen die Eröffnung der EZB zu blockieren.
Was dann geschah ist für viele Menschen schwer vorstellbar: „Die Polizisten schlugen mit Fäusten und Knüppeln auf uns ein… und plötzlich packte mich ein Polizeibeamter und warf mich durch die Schaufensterscheibe eines angrenzenden Geschäfts. Ich wurde für ein paar Sekunden bewußtlos und kam im Geschäft, in Mitten von Scherben, wieder zu mir“, sagt Delima, immer noch fassungslos.
Identifizieren kann sie die Polizisten nicht, da ihre Augen voller Blut sind, dass aus einer klaffenden Wunde an ihrem Kopf läuft. Später im Krankenhaus erfährt sie, dass sie eine Skalpierung erlitten hat – so nennt man einen langen Schnitt, der die Kopfhaut bis zur Schädeldecke öffnet. Außerdem hat sie schwere Blutergüsse an den Schultern.
Nachdem ihre Verletzungen genäht sind wird ihr bewusst, dass noch viel schlimmeres hätte passieren können: „Ich habe noch Glück gehabt. Die Scherben hätten auch meine Augen oder eine Schlagader treffen können.“

https://www.facebook.com/kritikundpraxis/posts/888875271133922

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Gewalt | über die Revolutionsromantik der Deutschen

„Kurz, die Deutschen sind Revolutionsexperten, und deswegen kann in Deutschland keine Revolution, noch nicht einmal eine Revolte oder sogar nur ein Bahnstreik stattfinden, ohne dass sie den allerhöchsten technischen Anforderungen genügt. Nachdem in Frankfurt am Main in den vergangenen Jahren zwei friedliche Blockupy-Demos schon vorab und pro forma zusammengeprügelt wurden, weil sie nicht durch den Revolutions-TÜV kamen, waren die Demonstranten diesmal ein bisschen stinkiger. Wenn man schon was aufs Maul bekommt, so die Logik, dann soll sich’s auch gelohnt haben.“

http://www.neues-deutschland.de/artikel/965489.gewalt.html?sstr=leo&utm_content=buffer38b5b&utm_medium=social&utm_source=facebook.com&utm_campaign=buffer

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Gewalt-Debatte III

Teil III: Mein Fazit: Über den Sinn und Unsinn von Gewalt als politisches Mittel müssen *wir* *uns* Gedanken machen und auch nach unseren Wertvorstellungen und Utopien argumentieren, eine reine Übernahme von Stammtischparolen, Journalistenmeinungen, Liedtexten und Politiker-Kommentaren, die nach einem ganz anderen Wertvorstellungsystem argumentieren, wird der ganzen Sache nicht gerecht. Eine gererelle und dauernd geforderte Distanzierung von jeder Art von Gewalt egal von wem, gegen was und wieso, finde ich ebenfalls zu platt und in Teilen sogar einfach nur dumm, weil sie der Komplexität der Situationen nicht gerecht wird und werden kann. Jeder Mensch kann sich Situationen ausmalen, in denen er Gewalt anwenden würde und dies moralisch legitim findet, wie etwa bei der Notwehr usw.
Abschließend muss wohl jeder Mensch da seine eigene Meinung zu formen und überlegen wie weit er*sie gehen kann und würde und zu welchem Zweck – der Zweck heiligt nicht immer die Mittel, aber andererseits kann ein zu krasser Dogmatismus auch wieder dazu führen, dass sich dort Untätigkeit breit macht wo ein beherztes Eingreifen weichtig und richtig gewesen wäre. Auch hier kennt jeder Situationen aus dem Privatleben, der Geschichte o.ä. („Wo Unrecht zur Recht wird, wird Widerstand zur Pflicht“)
Und am Ende, wenn wir uns in endlosen Stunden darüber den Kopf rauchig und den Mund fusselig diskustiert haben über unsere theoretische Position, dann kommt sie plötzlich wieder ums Eck: Die verdammte Praxis. Und in der Praxis ist leider dann alles wieder ganz anders und wenn du, als großer Verfechter der Gewaltlosigkeit, auf einer Demo einen Steineschmeisser*in siehst, wirst du nicht hinrennen können und im*ihr einen Vortrag über Gewaltlosigkeit halten können, oder du siehst, dass deine Freund*innen bedroht werden und merkst, dass du ihnen nur durch Anwendung von Gewalt, wie einem Schubser helfen kannst. Oder du bist total der Fan von Gewalt als politisches Mittel, bekommst dann selber ein Pyrotechnik-Ding an den Kopf geworfen („friendly fire“) und hast eine üble Verletzung oder liest am nächsten Tage die mediale Anti-Gewaltdebatte und erkennst, dass das Steine schmeissen leider nur dazu geführt hat, das keinen Mensch eure Inhalte interessieren, solange man sich über ein paar zersprlitterte Glasscheiben grün und blau ärgert und du denkst dir: „Vielleicht nächstes mal doch ander“? – Theorie und Praxis, und nichts ist jemals abschließend manifest „wink“-Emoticon | Mono
Bildquelle: [Comic] Critical Hit, Liberator Series, Nr 1-3, HIER: http://blackmaskstudios.com/2014/06/01/critical-hit-matt-miner-jonathan-brandon-sawyer/

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Nach Blockupy

Und schon rollt sie wieder an: Die Gewaltdebatte. Während ich irgendwelche öberflächlichen und rein medial geprägten Stammtischgespräche über „Sinn und Unsinn von Militanz“, die von Leuten geführt werden, die sonst nie den Hintern vom Sofa runterbekommen eher meide, finde ich „szeneninterne“, kontroverse und schön ausgeführte Kritiken zu „pro“ und „contra“ Gewalt und Militanz als politische Mittel sehr interessant und wichtig!
Aus diesem Grunde werde ich heute zwei Artikel verlinken: Den ersten, ganz aktuell zu FFM, von einem Demonstanten selber, mit Überlegungen welche Art von Gewalt und welche nicht, legitim sein könnte.

 http://www.neues-deutschland.de/artikel/965349.gewalt.html

Und nun zu Teil II der Gewaltdebatte  eine sehr schöne Abhandlung über Sinn und Unsinn von Gewalt als politisches Mittel aus pro-anarchistischer Perspektive, mit dem Ergebnis, dass Gewalt kein Mittel sein sollte.

http://strassenauszucker.blogsport.de/zeitung/ende-der-gewalt/

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Skandal aufgeklärt: Kantinen-Fleisch war Hundefutter

Auf sooo vielen Ebenen: Igitt. Meine Hauptebene: Wieso bekommen Hunde regulär verseuchtes Fleisch? Es hätte ja scheinbar keine Probleme gegeben, wenn es „nur“ Hunden verfüttert worden wäre. Liebe Tierfreund*innen, schaut bitte genau darauf, was ihr euren tierieschen Familienmitgliedern vorsetzt!

http://www.rp-online.de/nrw/staedte/duesseldorf/duesseldorfer-kantinen-fleisch-war-hundefutter-aid-1.4952932