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Du isst Fleisch, weil das nunmal „natürlich“ ist? Gehst du auch zum Scheissen in den Wald?

Du isst Fleisch, weil das nunmal „natürlich“ ist? Gehst du auch zum Scheissen in den Wald?
„Du meinst die Eckzähne“, korrigierte ich ihn, „aber egal, auf in die Steppe, König der Löwen! Hetze eine Gazelle, bis sie kollabiert, und stürze dich dann nackt und unbewaffnet auf sie und reiße sie mit deinen bloßen Zähnen, so wie es die Natur vorgesehen hat.“ Daraufhin mahlte besagter Freund beleidigt schweigend sein Entrecôte.

Fürs Mahlen ist das Gebiss des Allesfressers Mensch auch von Natur aus geschaffen, nicht fürs Reißen, Witze auf Kosten von Veganern ausgenommen. Und die Eckzähne teilen wir Menschen übrigens mit Gorillas, Pferden und Flusspferden, allesamt Pflanzenfresser. Wer in der Ernährungsdebatte die Natur ins Spiel bringt, sollte sein Argument genau unter die Lupe nehmen. Soweit ich weiß, betreibt Mutter Natur weder Mastbetriebe, in denen Tiere keine Sonne sehen und kein Gras wachsen hören, noch lässt sie es Antibiotika und Hormone auf die Erde regnen. “
http://www.taz.de/Kolumne-Pflanzen-essen/!152128/

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VICE | Woran erkennt man einen Veganer?

Über Eigen- und Fremdwahrnehmung
„Wenn jemand seinen moralischen Standpunkt gegen etwas von uns zum Ausdruck bringt, das wir selbst nicht wirklich gut finden, dann glauben wir sofort, dass sich diese Person eine abschätzige Meinung über uns bildet. Deswegen hassen wir auch Hippies, „Freeganer“, Gwyneth Paltrow oder Besitzer von Elektroautos—sie wecken in uns das Gefühl, dass sie über uns urteilen. Und wenn man denkt, dass jemand über einen urteilt, dann verhält man sich wie Arschloch.

Es gibt auch das Klischee des Veganers mit erhobenem Zeigefinger—der, der in dem oft gehörten „Wie erkennt man einen Veganer auf einer Party?“-Witz angesprochen wird. Ich weiß jetzt nicht genau, ob es eine Nebenwirkung meiner Anti-Arschloch-Einstellung ist, aber so ein Moralapostel-Veganer ist mir noch nie über den Weg gelaufen. Diskutierfreudige Fleischesser treffe ich jedoch ständig. Das ist dann meistens die Art Mensch, die Ron Swanson von Parks and Recreation zitiert und das „Prinzip“ Speck witzig findet. “
http://www.vice.com/de/read/veganismus-hat-nichts-mit-selbstgefaelligkeit-zu-tun-581?utm_source=vicefb

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Auf ein Neues!

Hallo ihr Lieben, wir hoffen ihr seid alle gut ins neue Jahr geschlittert. Da auch wir älter werden und durchfeierte Nächte ihren Preis haben, bitten wir noch um ein wenig Geduld, bis auch wir wieder produktiv werden. Bis dahin sammeln wir Energie und freuen uns auf ein großartiges 2015 mit euch, in dem hoffentlich eine Menge positiver Sachen umgesetzt werden können und wir gemeinsam PEGIDA und Co ordentlich in den Allerwertesten treten! In diesem Sinne: Liebe antifaschistische, antispeziesistische, hoffnungsvolle Grüße von Mono und dem Krea-Team!

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Mailversand bei Krea

Bei einem anderen Kunden, der seine Website auf dem gleichen Server wie wir gehostet hat, wurde eingebrochen und darauf hin ganz viel Spam von eben diesem Server verschickt.
Das hat jetzt zur Folge, dass der Server auf einigen sogenannten Mailingblacklists steht, was bedeutet, dass manche Mailanbieter unsere Mails entweder als Spam einstufen oder gar nicht erst annehmen. Wenn ihr also keine Bestätigungsmail oder so bekommt, schreibt uns nach Möglichkeit einfach nochmal von einem anderen Mailaccount aus an.  (Wir können leider zZ noch nicht sagen, welche und wie viele Mailanbieter betroffen sind..).
Wir können dagegen nichts tun, die Server erneueren ihre Blacklists allerdings regelmäßig, so dass das nur ein Problem auf Zeit sein sollte.
Der ganze Einbruch (hier sei nochmal betont, dass der Einbruch nicht bei uns war, und damit auch absolut KEINE Kund*innendaten betroffen sind) ist passiert, weil ein zu schwaches Passwort gewählt wurde. Daher hier auch der Apell an euch: Nutz sichere Passwörter (Passwort123 ist keins!) um nicht die Sicherhheit von euch und/oder Anderen zu gefährden.

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Protest-Märsche: De Maizière zeigt Verständnis für Pegida-Demonstranten

Da soll noch jemand sagen die Politik schaue tatenlos zu. Nein nein, man zeigt in der CDU durchaus Verständnis. Verständnis für die Flüchtlinge? Haha. Nö. Verständnis für Rechtsradikale und Rassist*innen. Wird man ja wohl noch haben dürfen.
„Die Pegida-Aufmärsche werden größer, das Verständnis der Union auch: Nun sagte Innenminister de Maizière, unter den Teilnehmern seien viele, die „ihre Sorgen zum Ausdruck vor den Herausforderungen unserer Zeit“ bringen.“
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/pegida-proteste-thomas-de-maiziere-zeigt-verstaendnis-a-1008028.html

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HOGESA, PEGIDA und brennende Flüchtlingsunterkünfte: Der Bumerang der Ignoranz

Toller Kommentar zur politischen Einordnung von PEGIDA und Co!
„Ist das dann noch Rechtspopulismus, oder schon Rassismus in seiner heftigsten Form? Wenn genau dort, wo Multikulti noch niemals wirklich angekommen ist, es schon für „gescheitert“ erklärt wird? Wie überhaupt soll denn Menschen zugehört werden, die gar nicht mit „uns“ reden wollen? Teilweise vermummte Demonstranten, die Medienvertreter bedrängen, beleidigen und bedrohen? Wo sollen Kompromisse liegen, wenn aus diesen Ecken die Brandanschläge auf Flüchtlingsunterkünfte in Bayern einfach als „Verschwörung“ abgetan werden?
LpB Sachsen: Offene Herzen und Ohren für rechte Demonstranten?“
http://www.netz-gegen-nazis.de/artikel/hogesa-pegida-und-brennende-flüchtlingsunterkünfte-der-bumerang-der-ignoranz-kommt-zurück

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Deutschland tut weh

Flüchtlingskinder dürfen erst zum Arzt, wenn sie schlimme Schmerzen haben. […] Er erzählt von Kindern, die eitrige Mandeln haben, weil sie seit Tagen im Zelt schlafen. Von Jungen und Mädchen, die apathisch an die Decke starren, weil es kein Spielzeug gibt. Von Jugendlichen, die nachts vor Kummer schreien und tagsüber Bilder mit blutüberströmten Menschen malen. Von Babys, die Durchfall bekommen, weil sie das Essen im Heim nicht vertragen. „Die Kleinen bräuchten Brei“, sagt Schultz. „Stattdessen setzt man ihnen Hackfleisch vor.“ Bis vor Kurzem habe es im Heim nicht einmal ein Zimmer gegeben, um die Kinder zu untersuchen. „Die staatlichen Strukturen versagen“, sagt Schultz. „Als wären wir ein Entwicklungsland.“
http://www.zeit.de/2014/50/minderjaehrige-fluechtlingskinder-fluechtlingsheim

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Nerze quälen bleibt erlaubt

„Bis ihr Fell als flauschiger Bommel an einer Wintermütze hängt, leben tausende Nerze in Schleswig-Holsteins einziger Pelzfarm in Schlesen bei Plön in viel zu engen Käfigen. Ein Quadratmeter Fläche pro Tier ist seit 2011 vorgeschrieben, doch die Betreiber Nils und Carsten Sörnsen weigern sich, für die bessere Unterbringung Geld auszugeben – und kommen damit durch.“
http://www.taz.de/Wirtschaftlichkeit-vor-Tierschutz/!150876/