Veröffentlicht am

CDU-Ministerpräsidentin in Sorge Kommt nach der Homo-Ehe die Verwandten-Ehe?

Ahhh herrlich! Die Akzeptanz der „Homo-Ehe“ als Dosenöffner für die Büchse der Pandora – weil, ist ja klar, als nächstes heiraten dann (alle!!!) Schwestern ihre Brüder und Väter ihre Söhne und dann wäre, was in der Bibel (Adam & Eva, remember?) und in (Nieder)Bayern eh schon Gang und Gäbe ist plötzlich der normale Standart…
Alles klar! Liebe CDU, CSU – keine Sorge! Auch wenn ich meine Geschwister von Herzen liebe, die Tatsache, dass meine homosexuellen Freund*innen ihre Partner*innen legal und auch auf dem Papier lieben dürfen, führt und führte auch in der Vergangenheit nie dazu, dass ich mir überlegt habe ob meine Geschwister und ich jetzt nicht prima Pärchen abgeben würden!
„Die saarländische Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) lehnt eine Öffnung der Ehe für gleichgeschlechtliche Paare ab. „Es stellt sich die Frage, ob wir grundlegende Definitionen unserer Gesellschaft verändern wollen, und zwar mit womöglich weitreichenden Folgen“, sagte die CDU-Landeschefin der „Saarbrücker Zeitung“. Es gebe in Deutschland bisher eine klare Definition der Ehe als Gemeinschaft von Mann und Frau. „Wenn wir diese Definition öffnen in eine auf Dauer angelegte Verantwortungspartnerschaft zweier erwachsener Menschen, sind andere Forderungen nicht auszuschließen: etwa eine Heirat unter engen Verwandten oder von mehr als zwei Menschen“, mahnte Kramp-Karrenbauer.“
http://www.stern.de/politik/deutschland/homo-ehe-nur-der-anfang-die-verwandten-ehe-folgt-fuerchtet-annegret-kramp-karrenbauer-2198456.html