Zur „Gewaltdebatte“ gibt es immer mal wieder lesenswerte Texte – solche, die berührend, motivierend, logisch und sorgfältig darlegen, warum Gewalt *niemals* ein Mittel, oder legitim sein darf und ebensolche Texte, die darlegen, warum diese Ansicht zu kurz gedacht ist. Was ist eigentlich „Gewalt“ – wer definiert das und wie? Wo fängt Gewalt an und von wessen/welcher Seite? Kann Gewalt eine Antwort auf Gewalt sein – gibt es überhaupt eine Chance auf „friedliche“ Diskurse in manchen Situationen?
Ist es eigentlich okay, wenn Menschen die das Glück hatten nie mit Gewalt konfrontiert worden zu sein bzw. von ihr bedroht worden zu sein solchen, anderen Menschen, die Gewalt nur entkommen sind indem sie Gegengewalt anwendeten entgegenlamentieren „Aber Gewalt ist *niemals* legitim“…?
„Debatte: Gewalt gegen Nazis?
Ein Kommentar des Antifaschisten und Buchautoren Horst Schöppner, der historisch zurückblickt und seine Gedanken in die aktuelle linke Debatte wirft, was wirksam gegen AfD und PEGIDA getan werden könnte. Sein Beitrag ist ein Auftakt zu einer Debatte.“
http://www.neues-deutschland.de/artikel/1012881.debatte-gewalt-gegen-nazis.html