Geistert gerade durch Facebook – ich habe den Artikel gelesen und für extrem unlesenswert befunden. Etwas reisserische Thesen zur „neuen Vegansexualität“ *gähn* altes Phänomen, neuer hipper Name, dann wird das Ganze nicht mal wirklich beleuchtet, sondern über 3 Seiten darüber geredet, dass zwar theoretisch viele Veg*s keinen Omni als Partner möchten (wobei die angegebenen Gründe mmn auch ein totaler Griff ins Klo sind) aber die praktisch interviewten alle voll okay mit ihrem Omni-Partner sind und sich auch nie daran stören würden, weil sie ja nicht „missionieren“ wollen. Liebe Journalistin: Glatte Themaverfehlung! Zu dem Thema hätte man eine riesen Menge interessanter Dinge schreiben können…hätte. Es mag meine subjektive Interpretation sein, aber ich habe so das Gefühl, dass ein Veg*, der aufgrund dessen, dass er*sie lieber ein Leben mit eine*m Partner*in führt, der*die ganzheitlich ähnliche Vorstellungen von Werten, Politik, Lebensgestaltung, Weltanschauung usw. führt, eher belächelt wird. Stattdessen starten wir das Ganze gleich mal wieder mit dem „ach so toleranten Fleischesser“, der es „toleriert“, dass seine Freundin vegetarisch Is(s)t… – Eure Meinungen zum Artikel?
http://www.tagesspiegel.de/…/koennen-vegetari…/11535112.html