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Liebes Tagebuch, heute habe ich einen Bagger besetzt…

Auf dem blog des hambacher Forst erschien von einer Weile dieser Bericht über eine Baggerbesetzung und die darauf Folgende „Arbeit“ der Polizei, den ich so gut und eindrücklich finde, dass ich ihn euch nicht vorenthalten möchte ;). „Richtung Norden erstreckt sich der Tagebau, den wir Nachts durch die vielen Lichter erahnen konnten. Die kargen Sträucher, das bisschen grünbraun vertrocknete Gras und die jungen Birken, die eher als Lückenfüller in graden Reihen angepflanzt wurden, unterstreichen die Tristesse der menschlich geschaffenen Wunde, die in diesem Teil der Erde klafft.“

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Die Rape Culture wurde nicht nach Deutschland importiert – sie war schon immer da

vice: „Erlebnisse wie diese [sexuelle Gewalt]: Das alles sind Erfahrungen, die unter #aufschrei geteilt wurden. Doch was gab es damals von rechtskonservativer Seite als Reaktion? Das sind halt ein paar Männer, die doch eigentlich nur missverstandene Flirtversuche aussenden, und Frauen sollten sich mal nicht so haben, sondern diese als Kompliment annehmen. Sie seien ja schließlich selbst schuld daran, wenn sie freizügig herumliefen.“

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Wie jedes Gespräch mit einem „Besorgten Bürger“ abläuft

Volksverpetzer: „Den Vogel hat definitiv gestern eine Tante abgeschossen, die tatsächlich in einem Kommentarbereich wissen wollte, ob man denn schon Nazi wäre, nur weil man aus Sorge die KZs wiedereröffnen möchte. Und diese Frage meinte sie anscheinend sogar rhetorisch, was sie natürlich auch ist, nur kommt Eva Bräunchen wohl nicht auf das korrekte „Selbstverständlich“ als Antwort, sondern auf das direkte Gegenteil…..“

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Sahnetorte!

Kolumne „Unter Tieren“: „Am augenfälligsten finde ich, die ich mir bereits als Feministin einige Absurditäten anhören durfte, dass ich fürs Vegansein fast dasselbe zu hören bekomme: Wir sind Spaßbremsen und „lustfeindlich“! Und so wie man einst Feministinnen vorwarf (vorwirft?), sie seien gegen Sex, so wird heute gehöhnt, Veganer seien insgeheim wohl gegen Essen.“

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Silvesternacht in Köln

Es gibt ein paar Dinge klarzustellen. Dazu ein paar Artikel:

auf Netz gegen Nazis findet ihr einen ausführlichen bericht zu den sexuellen Übergriffen an silvester in Köln, der durch aktuelle Infos ständig vervollständigt wird.

Kommentar auf tagesschau.de: Das Problem ist und bleibt Sexismus

Und einige Anmerkungen von den Prinzessinnenreporterinnen. “ Wenn die Polizei gegenüber dem Kölner Stadtanzeiger festststellt: „Die bisherigen Hinweise gehen deutlich in Richtung polizeibekannte Intensivtäter, mit Flüchtlingen haben die nichts zu tun.“, dann hat das Wort „Flüchtlinge“ in einer korrekten Überschrift auch nichts zu suchen.“

 

 

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Was euch definiert ist das, was ihr ablehnt

Süddeutsche: „Es ist an der Zeit, an ein paar Standards zu erinnern. Zum Beispiel diesen hier: Es reicht nicht, eine Meinung zu haben. Man sollte sie auch begründen können. Und nein, nicht jede Meinung ist gleich viel wert.

Es gibt sie nicht, die Gleichheit aller Argumente. Eine unsinnige Behauptung ist: unsinnig. Sonst nichts. Eure unsinnigen Behauptungen sind: unsinnig. Und nein, nicht in jedem Unsinn steckt irgendwas Verwertbares. Und für ausgeschlossene Argumente braucht es kein Mitleid.

Es gibt keine Diskussion mit euch. Grundrechte sind keine Verhandlungssache.“

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„Böller-Verbot an Flüchtlingsheimen in Nordrhein-Westfalen“

Focus Online

Was meint ihr dazu?
Ich find ja die Idee aufs Böllern zu verzichten aus sehr vielen Hinsichten ziemlich gut (und sämtliche mir bekannte Hunde sowieso) und wenn ich an re-Traumatisierung und Triggern bei Geflüchteten denke, kommt noch dieser sehr gute Punkt dazu. Auf der anderen Seite hör ich geistig schon jetzt das ohrenbetäubende Geschrei vonwegen „Jetzt nehmen uns die Flüchtlinge noch das Böllern weg“ und ich habe leider noch keinen Geflüchteten selber dazu befragen können wie er/sie zu Partyböllern steht und ob er/sie dem nicht auch was abgewinnen kann – also, übertriebenes Getue oder sinnvolle Rücksicht?
P.S. Ich finde allerdings, dass wenn dann gar nicht an/um Wohnhäuser geböllert werden soll und es etwas blödsinnig das auf (wie im Artikel) „in Flüchtlingsheimen“ zu beschränken…

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Neu im Sortiment: Solidarität ;-)

Ab heute gibt es die Möglichkeit in unserem Shop, Soli-Sticker für einen erhöhten Preis zu kaufen. Das dadurch gesammelte Geld, geht an die Repressionsbetroffenen aus dem Hambacher Forst. Der Hambacher Forst, den mensch Mitteleuropas letzen „Urwald“ nennen könnte, wird gerodet für Europas größten Klimakiller – RWEs Rheinisches Braunkohlerevier. Doch es gibt einen haufen Leute, die das nicht einfach so hinnehmen wollen und den Hambacher Forst nun seit mehr als 4 Jahren besetzen. In letzter Zeit werden die Repressionen dort immer heftiger, so sitzen beispielsweise gerade immernoch zwei Leute in Haft. Um die Besetzung und vorallem den Repressionsbetroffenen zu helfen, haben wir uns dazu entscheiden, unser erstes „Solisticker-Projekt“ zugunsten dieser Menschen zu machen.
Ja, auch wir wissen und wollen es nocheinmal betonen, immer nur Geld spenden, bringt nix. Sein Gewissen kann mensch sich nicht rein kaufen, lieber sollte mensch selbst aktiv werden. Nichts desto trotz, wenn ihr zur Zeit etwas Geld „über“ habt, ist es dort auf jeden Fall gut aufgehoben. Doch wir wollen hier nicht nur für Spenden werben, sondern auch der Besetzung helfen, (noch) bekannter zu werden, vielleicht kannst auch du dir vorstellen einige Zeit dort zu wohnen oder einzelne Aktionen für den Erhalt des Hambacher Forsts zu starten?
Wir werden den Solizweck immer wieder mal verändern, wenn ein Projekt gerade finanzielle Unterstützung braucht. Wenn ihr Vorschläge dazu habt, schreibt uns gerne einfach an shop@kreaktivisten.org

Solisticker_Repression

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From Career Woman To Refugee – The 1,500 Mile Journey Of One Syrian Mother

…eine sehr berührende und doch ernüchternde Geschichte – auf jeden Fall sehr lesenswert! marie claire: „Noch immer wollte mein Mann nicht mit uns gehen. Als Arzt fühlte er sich dort verpflichtet. Fünf Monate lang haben wir täglich gestritten, doch am Ende ließ er uns gehen. Das Letzte, was er zu mir sagte, war, dass ich gut auf mich und die Kinder aufpassen möge, denn wir seien sein ganzes Leben. Wenn mir das nicht gelänge, so sagte er, sei es das ganze Leid nicht wert.“

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Skandal: Flüchtlinge essen fünfjähriges Kind

https://www.youtube.com/watch?v=hVPYoz4Cbwk&sns=fb jaja und die sprechen nur ausländisch und mögen keine weißwurscht… Evtl Postillon gelesen und für die Wahrheit gehalten? Ich bin sicher, der Postillon wird die neue Recherchequelle für ichbinjakein- Nazis. Die trauen sich immernoch die Wahrheit zu sagen, nicht so wie die Lügenpresse.

http://www.der-postillon.com/2015/08/fluchtling-renkt-seinen-unterkiefer-aus.html